SEITE: 396
				        
				        		
				        	Keine Kommentare
							Kommentar hinzufügen
				        		
				    
    
				        			Stelle: 
				        			
				        				 
				        		
				        						        		„Man muss sich darüber im klaren sein, dass der Kampf bei Schachproblemen nicht eigentlich zwischen Weiss und Schwarz stattfindet, sondern zwischen dem Problemautor und dem hypothetischen Löser (genau wie in einem erstklassigen Roman der Zusammenstoss nicht zwischen den Figuren, sondern zwischen dem Verfasser und der Welt stattfindet), so dass der Wert eines Problems zu einem grossen Teil von der Zahl der Versuche abhängt – täuschende Eröffnungen, falsche Fährten, trügerische Lösungswege, mit Scharfsinn und Liebe entworfen, um den Löser in die Irre zu führen.“
				        			Anmerkung:  
				        		
				        		
				Eristischer Grundzug in Nabokovs Poetologie.
                             «Buch im Fokus»-Newsletter abonnieren
                            
                        
                                            
                             Login                        
                    Bitte einloggen um zu kommentieren
                                
                        0 Kommentare                    
                                        
                    
                                                                        Oldest