Zweiter Teil „Ultima Necat“
Der Ich-Erzähler setzt an zu einem Rundumschlag mit groben verbalen Keulen, gegen die bürgerliche Gesellschaft, das Christentum, Zürich, die Schweiz. Er sieht sich als Opfer eines Systems, das auch viele andere gefährdet, wenn auch sein Fall besonders krass sein mag. Es ist ein lebensfeindliches System, das in der Konsequenz sexuelle Beziehungen verunmöglicht. Anerzogene Impotenz.
Neurose und Krebs sind die logischen Folgen seiner Erziehung, die auf Vernichtung zielt, bei gleichzeitiger Wahrung von Form und Fassade. Dass er sie nicht einfach resigniert hinnimmt, dass er dagegen revoltiert, ändert nichts an seinem Unglück. Aber er bewahrt sich so einen Rest von Ich-Identität in seiner zertrümmerten Seelenlandschaft.