SEITE: 246 Berthold H. Keine Kommentare Kommentar hinzufügen
Stelle:

„… habe ich gesehen, dass beide Gegner, Gott und ich, zwar mit derselben Waffe kämpften, eben mit Krebs, der den Körper des Widersachers vergiftet und zersetzt, und dass zwar beide mit derselben Taktik kämpften, aber mit unterschiedlichen Motiven. Mein Motiv habe ich als ein flammendes Herz erkannt, Gottes Motiv eher als das eines dumpfen, bösen Ressentiment. Bei mir habe ich die absolute Notwendigkeit erkannt, bei Gott eher eine gewisse schläfrige und amorphe Bösartigkeit, mich im Rahmen eines allgemeinen Zerquetschungsprogramms  gerade noch mitzuzerquetschen.“

Anmerkung:

Hier zeigt sich wieder ein  narzisstischer Anflug, aber brillant formuliert und nicht unoriginell.

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