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„Wenn der Historismus die Behauptung aufrecht erhalten will, alles Denken sei geschichtlich gebunden und folglich geschichtlich überholbar, muss er seine Behauptung von der geschichtlichen Vorläufigkeit oder Hinfälligkeit ausnehmen.“
Anmerkung:
Meier referiert hier ein Argument von Strauss gegen den Historismus. Nicht ganz überzeugende Durchführung der Argumentation. Was spricht dagegen, dass die Grund-Erkenntnis des Historismus zeitlich begrenzt ist, in der gegenwärtigen Epoche aber Gültigkeit aufweist?
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