SEITE: 486 Moritz T. Keine Kommentare Kommentar hinzufügen
Stelle:

„Aristophanes zeigt keine atheistische Stadt. Dagegen stellt er den Zuschauern der Thesmophoriazusen vor Augen, dass die Götter ihr Sein dem Nomos schulden, den sie zu schützen haben.“

Anmerkung:

Die Argumentation könnte etwa wie folgt aussehen: Die nomoi sind die Basis der Polis. Wenn aber die nomoi menschengemacht, Konvention sind, sind sie nicht unantastbar und erodieren, und mit ihnen die Polis. Nur die Götter, die ihre Daseinsberechtigung genau dieser Funktion verdanken, können die Nomoi schützen. – Was aber sind das für Götter, die nicht unergründlich sind?

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