«(…) die Sehnsucht, das Wundervolle zu wollen, hat er nicht (…) wenn er diese Sehnsucht in sich trüge, jetzt eine wundervolle Maske herzustellen, dann unbedingt und unvermeidlich nur die hässlichste Maske gelingen würde (…) sein Kopf ist leer»
Hier nimmt die endlose Satzkaskade eine Thomas Bernhardsche Färbung an. Der Maskenschnitzer muss die grössere Ambition ablegen, um sie zu erreichen. – Schöne Beschreibung des Wechselspiels von der Hand, die weiss, was sie tut, und dem Kopf, der erst beim Innehalten, beim Schauen aktiv wird, sonst «leer» ist. Auch inhaltlich nah an einer Thomas Bernhard-Erzählung, mit der (Un-) Möglichkeit einer Studie, einer Arbeit, wie sie etwa der Held in Bernhards «Kalkwerk» in Angriff nehmen will. Anders als bei Bernhard gelingt hier aber die Arbeit.