Der Mensch als von Natur aus kooperatives und politisches Lebewesen

Implikationen eines Dialogs zwischen Aristoteles und Michael Tomasello für eine interdisziplinäre Erforschung menschlicher Kognition.

Autor: Benjamin Reimann

D I S S E R T A T I O N

Zitierfähige Url:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-720593

SEITE: 19 bheym Keine Kommentare
Stelle:

„Als Vertreter der populär-aufgearbeiteten Naturwissenschaft können hier beispielsweise der Neurobiologe Gerhard Roth und der Neurologe Antonio R. Damasio gelten, die mit der Aufmerksamkeit der Medien immer wieder behaupten, dass sich Menschen als kognitive Wesen oder gar als Personen auf ein Bündel Neuronen reduzieren ließen oder dass Gefühle ausschließlich ein buntes Aktivitätsmuster im Gehirn seien, ohne dabei zu merken, dass sie in ihrer Rede einen Kategorienfehler nach dem anderen begehen, da sie ihre methodische Reduktion gleichzeitig als ontologische begreifen.“

Anmerkung:

Das ist mir zu pamphletartig, auch wenn ich R. in der Sache tendenziell zustimme. Aus meiner Sicht läuft R. hier und auch in den Folgeabschnitten Gefahr, auf Pappkameraden zu schiessen.

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