Der Mensch als von Natur aus kooperatives und politisches Lebewesen
Implikationen eines Dialogs zwischen Aristoteles und Michael Tomasello für eine interdisziplinäre Erforschung menschlicher Kognition.
Autor: Benjamin Reimann
D I S S E R T A T I O N
Zitierfähige Url:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-720593
„Daraus würde nicht nur die Ablehnung einer Universalmethode oder Universalwissenschaft folgen, sondern auch der Einspruch gegen jede Form eines extremen Reduktionismus, der versucht, jede Forschungsfrage aus der immer gleichen Perspektive zu beantworten.“
Erneut ein Seitenhieb gegen den Reduktionismus. Das Betonen der Notwendigkeit verschiedener Perspektiven hat etwas Mantra-artiges. Es ist doch immerhin denkbar, dass sich in einem gegebenen Kontext/bei einem konkreten Forschungsgegenstand verschiedene Perspektiven auf weniger oder gar nur eine reduzieren lassen. Oder ist von vornherein klar, dass es dies nicht ist? Zuvor wurde Occam‘s Razor erwähnt, der in diesem Sinne auch etwas Reduktionistisches hat.