Der Mensch als von Natur aus kooperatives und politisches Lebewesen

Implikationen eines Dialogs zwischen Aristoteles und Michael Tomasello für eine interdisziplinäre Erforschung menschlicher Kognition.

Autor: Benjamin Reimann

D I S S E R T A T I O N

Zitierfähige Url:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-720593

SEITE: 48 und passim christina.ausderau 1 Kommentar
Stelle:

„Es handelt sich bei der Kooperation (…) um gemeinschaftliches Handeln, das (…) vor und für den kulturellen Hintergrund der sozialen Gruppe der Handelnden stattfindet.“

„Die neue Fähigkeit des Menschen, zu kooperieren, bringt eine Kultur hervor, in der seine neue spezifische Kooperation überhaupt erst stattfinden kann“

Anmerkung:

einerseits scheint mir R. zu sagen, dass Kultur der Hintergrund für Kooperation ist, andererseits ist Kultur das Produkt von Kooperation – was nun?

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Moritz T.

siehe Seite 51: „Erst in Folge der neu entstandenen Kooperation bildete sich die menschliche Kultur heraus und wird zur evolutionären Nische des Menschen.“
Aber warum kann man sich das nicht als dialektischen Prozess vorstellen?

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