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Stelle:
„Sie tun es jedoch zum grössten Teil in Konkurrenz zueinander.“
Anmerkung:
Auch Menschenaffen können „Gedanken lesen“, aber sie tun es aus einer anderen Motivation als die Menschen. Steht aber das Zurückstellen des Konkurrenzgedankens beim Menschenkind nicht am Ende doch auch im Dienste eines Wettbewerbes? Geht es Menschenaffen und Menschen nicht zuletzt um die Weitergabe von ihren Genen? Im Moment geht es aber Tomasello nicht um diese grundlegende Konkurrenz, sondern um Interaktionen, in denen Menschenkinder gezielt das Gedankenlesen der andern ermöglichen, um Koordination und Kooperation voranzutreiben, und derart den Konkurrenzgedanken zurückstellen, im Unterschied zu den Menschenaffen.
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