Der Mensch als von Natur aus kooperatives und politisches Lebewesen

Implikationen eines Dialogs zwischen Aristoteles und Michael Tomasello für eine interdisziplinäre Erforschung menschlicher Kognition.

Autor: Benjamin Reimann

D I S S E R T A T I O N

Zitierfähige Url:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-720593

SEITE: 73 bheym 2 Kommentare
Stelle:

„Dadurch erhoffen wir uns ein gewinnbringendes, tieferes Verständnis der interdisziplinären anthropologischen Forschung um ihrer selbst und ihrer Zwecke willen.“

Anmerkung:

Eine entlarvende Aussage: interdisziplinäre Forschung um ihrer selbst Willen. Das sollte man einem Philosophen/Wissenschaftstheoretiker um die Ohren hauen.

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Moritz T.

Zitat Seite 73, nicht 76. – Interdisziplinarität als Dogma. Reimann versucht tendenziell, aus seinem Untersuchungsgegenstand der anthropologischen Forschung zwingend einen interdisziplinären Ansatz abzuleiten, gegen reduktionistische Versuche. Es wäre eleganter, er würde diese Einsicht am Ende präsentieren und rechtfertigen, anstatt sie immer wieder auf Vorschuss zu propagieren. Dasselbe gilt auch für BRs verwandte Rhetorik des „Politischen“ in der Forschung, wobei dieser Begriff wohl aristotelisch sehr weit zu fassen ist (Austausch, Gesellschaft, Diskussion).

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