SEITE: 227 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

„Gott sei unsichtbar, hiess es jetzt, und sein Domizil der Himmel.“

Anmerkung:

Zerstörung des Tempels, der materiellen Präsenz Jahwes, Vertreibung: eigentlich scheint dieser Gott dem Untergang geweiht. Aber seine Priester verwandeln die Katastrophe in einen Triumph: dieser Gott ist unsichtbar, er kann nicht zerstört werden, und es gibt überhaupt nur einen Gott.

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