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„Mitte der 1980er Jahre schleuste er Pansenbakterien aus toleranten Ziegen in anfällige australische Nutztiere ein und stellte fest, dass die Empfänger sich nun ohne Reue an Leucaena gütlich tun konnten. Mit den ausländischen Mikroorganismen im Magen konnten Tiere, die zuvor von Leucaena todkrank geworden wären, die nahrhaften Sträuche in so grossen Mengen verzehren, dass sie in Rekordgeschwindigkeit an Gewicht zunahmen.“
Anmerkung:
Eher seltenes Beispiel einer erfolgreichen Mikroorganismen-Verpflanzung: Die Rinder verfügten zuvor nicht über die Fähigkeit, Giftstoffe im proteinreichen, aus Mittelamerika nach Australien importierten Strauch abzubauen; die transferierten Magenbakterien der Ziegen aus Mittelamerika machten es möglich.
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