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Stelle:
„(…) Gebet nicht als freier Erguss der Seele, sondern wirklich im strengen Verstande als eine mystische Aktion aufgefasst wurde, die mit dem inneren Weltgeschehen unmittelbar zusammenhängt (…).“
Anmerkung:
Wichtigkeit des Gebets für die Kabbalisten, von Scholem affirmativ reflektiert, in der merkwürdigen Formulierung vom „inneren Weltgeschehen“. Scholem beklagt dann aber, dass die meditative Gebetsmystik (Kawwana) zu einer allzu dominanten Strömung der Kabbala geworden sei, die andere Elemente verdrängt habe.
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