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Stelle:
chassidische Gebetsmystik
Anmerkung:
Gematria= Zahlenwert von Worten oder Sätzen, Notarikon = Buchstaben eines Wortes als Abkürzung für einen ganzen Satz, Temura = Vertauschung der Buchstaben gegen andere. Die Techniken kommen bei traditionellen Gebeten zur Anwendung, die aber dann neuen Sinn generieren, wobei Scholem einräumt, dass die Intention dieser Techniken sich nicht mehr klar erschliessen lässt. Deutsche Chassidisten aber waren sehr wort-orientiert, und fixiert auf vorgegebene Zeilen, während die Merkaba-Mystiker gern im Überschwang neue Worte aneinanderreihen.
Scholem verwendet den Begriff „Gebetsmagie“ (p. 110).
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