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Stelle:
„Es war ein seltenes Ereignis, wenn Herr Seki etwas tat (…)“
Anmerkung:
Herr Seki, „der faulste Mensch der Welt“, schiesst mit einem Bogen auf eine Zielscheibe. Das sorgt für Aufsehen im Haushalt.
Er schiesst die Pfeile im Sitzen ab! Aber manche sagen ja, er stehe ohnehin nicht gern. Er scheint wirklich der „faulste Mensch der Welt“ zu sein.
Wie sieht er wohl aus? Ich stelle in mir als sehr korpulent vor, so, dass es er nicht nur faul ist, sondern ihm auch jede Bewegung schwer fällt.
Später erfährt man, dass er altersgemäss ein kleines Bäuchlein hat. Aber nicht korpulent und unbeweglich. Er ist ein Krieger im Ruhestand, der aber weiss, wie man sitzt, wie man steht, und wie man sich auch gedanklich fit hält. Er hat diese eine Rechnung offen. Als am Ende der Novelle die Rechnung beglichen ist, lässt seine Spannkraft nach, er lässt den Enkel auf die Matte knallen, anstatt ihn aufzufangen. Zeit für den Ruhestand.