SEITE: 382 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

«Hier berühren sich Anklänge der mittelalterlichen Mystik mit platonischen Lehren und mit einem eigenthümlichen modernen Geiste. Vielleicht reifte hier eine höchste Frucht jener Erkenntniss der Welt und des Menschen, um derentwillen allein schon die Renaissance von Italien die Führerin unseres Weltalters heissen muss.»

Anmerkung:

Schluss. Nach der grossartigen, ausführlichen Auslegeordnung in seiner absoluten Kürze ein sehr lakonisches Resumé, nicht ohne eine gewisse Komik in den Werkproportionen… Soll der «Versuch» des Untertitels dieses Offene, vielleicht auch das Unabgeschlossene legitimieren? Das Buch wirkt aber gerade mit dieser nicht näher definierten Horizontlinie sehr modern; viel Raum für eigene Schlussfolgerungen.

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