SEITE: 111 - 124 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

„Der erste Schnee“

Anmerkung:

Eine Familie unterwegs in die Skiferien. Gequengel der Kinder, in der Raststätte muss dann Georg noch einen Kunden anrufen. Seiner Frau Franziska reisst die Geduld und sie lässt ihn allein zurück. Er verlässt zu Fuss die Raststätte, und schlägt sich bei einsetzendem Schnee durch Wald und Wiese und erlebt ein lang vermisstes Gefühl der Freiheit, bis er zu einem alleinstehenden Schulhaus kommt, wo die zuvor einigermassen realistische Szenerie in eine traumartige Sequenz kippt. Erzählerisches Risiko, aber die Geschichte mit einem leicht sentimentalen Ende funktioniert ganz gut.

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