SEITE: 7 - 142 Moritz T. Keine Kommentare
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Erster Teil

Anmerkung:

Zu Beginn des Romans kehrt der 18-jährige Frédéric Moreau von einer Reise nach Le Havre zurück in seinen Heimatort Nogent-sur-Seine, via Paris. Zweck der Reise: seinen Erbonkel günstig zu stimmen. Am Ende des ersten Teils (nach 130 Seiten) erhält der Held des Romans dann einen Brief mit der Nachricht, dass sein Onkel verstorben sei, ohne ein Testament zu hinterlassen. Frédéric erbt eine beträchtliche Summe, die ihn aus dem «provinziellen Sumpf» (und der Obhut seiner Mutter) zieht, worin er beinah stecken geblieben wäre. Jetzt steht ihm die Welt, und das heisst: Paris offen, und der Weg zu der angebeteten Mme Arnoux, Gattin eines Kunsthändlers, der er sich während seiner Jura-Studienjahre am Rand der Bohème angenähert hatte, unter zeitweiligem Zagen und Zweifeln, aber auch rauschhaften Zukunftsprojektionen. Zum ersten Mal gesehen hatte er Mme Arnoux auf jener Heimreise auf einem Seine-Raddampfer.

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