SEITE: 49 Gaby K. Keine Kommentare
Stelle:

[…] „Aber falls man bei meinem Tod alle meine Gräten sieht, rächst du mich bittschön, und zwar bis ins letzte Glied!“

„Pah! Oh! Oh! Pah!“ Der Meister klatschte in die Hände, damit die Todesgötter Yuudais Gerede nicht hörten.

„Versprochen“, sagte Keijiro.

Anmerkung:
  1. Das mit dem Rächen ist eine Schlüsselstelle ist – siehe auch Seite 52 unten.
  2. Und das mit dem Klatschen erinnert mich an das Gegenteil: bei den Shinto-Tempeln klatscht man doch in die Hände, damit die Götter einem zuhören.

Wobei dazu habe ich gerade folgendes im Internet gelesen: Warum klatschen Japaner ihre Hände an Shinto-Schreine?
Hände-Klatschen vor einem Shinto-Schrein wird oft falsch verstanden, dass der Beter die Aufmerksamkeit der Kami, oder Shinto Gott auf ihn ziehen will.
Historisch gesehen ist die Hände-Klatschen jedoch eine alte Form des Erweis vom Respekt in Japan. In alten Zeiten klatschten die Menschen ihre Hände bei Zeremonien am kaiserlichen Hof oder bei der Erhalt eines Geschenks von einer Person in einer hohen Position. Daher wird durch die Hände-Klatschen vor einem Shinto-Schrein oder einem Altar Repek zur Gottheit gezeigt.

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