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„Zur Psychologie der literarischen Erschaffung der Welt. Wie die Jakobsbücher entstanden“
Anmerkung:
Die zweite der vier Lodzer Vorlesungen, die in diesem Band abgedruckt sind, beschäftigt sich mit den „Jakobsbüchern“. Vielleicht ein etwas akademischer Titel? Gut, die Autorin trägt schliesslich an einer Universität vor.
Unerhörte Intensität, mit der sich Olga Tokarczuk auf die Geschichte der Frankisten eingelassen hat, so dass ihr in einer Art Trance Figuren und Details für ihren Roman geradezu zufliegen, an unerwarteten Orten. Sie legt ihre Poetik der Einzelheit, der Fremdheit, der Polyperspektivität dar. Faszinierend und überzeugend.
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