SEITE: 10 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

„Ich habe nach Menschen gesucht, die fest mit der Idee verwachsen waren, sie so in sich aufgenommen hatten, dass sie sie nicht mehr auslöschen konnten – der Staat war ihr Universum geworden, er ersetzte ihnen alles, sogar das eigene Leben.“

Anmerkung:

Die Autorin erläutert ihr Vorgehen bei der Auswahl der Gesprächspartner. Aber sie sagt auch, dass es nicht viele gab, „über deren Seele der Staat keine Macht mehr“ hatte. „Die Mehrheit fühlte sich von der Freiheit genervt (p. 12). Die versammelten Stimmen in diesem Buch sind also durchaus repräsentativ.

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