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Stelle:
Beginn der Erzählung
Anmerkung:
Ungemein energetischer Auftakt: die in der Hierarchie weit unten rangierende, vom Herrscher aber favorisierte und deswegen vielfach beneidete Geliebte bringt einen sehr hübschen Sohn, Genji, zur Welt. Der Kaiser behandelt Genji wie einen Erstgeborenen, was den Neid am Kaiserhof nur befeuert. Der Kaiser will nicht von seiner Geliebten lassen, auch als diese so unter der Situation leidet, dass sie schwer erkrankt. Als sie schliesslich stirbt, fällt der Kaiser in tiefe Trauer. – Ein Muster, das sich später in Genjis Liebesabenteuern wiederholt: Gefühle sind einfach zu stark, als dass man ihnen widerstehen kann, selbst wenn sie der Geliebten schaden, oder ihr nicht genehm sind.
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