Kapitel Akashi
Es spricht sich herum, welch vornehmer Herr im Exil am Meer weilt. Ein Mönch wittert eine Karriere – Chance für seine Tochter Akashi, die zunächst nicht angetan ist von dem Verkupplungsversuch. Genji lässt sich eher aus Langeweile darauf ein, am Ende dringt er gewaltsam zu Akashi vor, die dann – naturgemäss – ihr Herz an ihn verliert. Sie wird schwanger, doch dann wird Genji begnadigt, das Exil endet und er kehrt zurück nach Kyoto. So mittelschweren Herzens lässt Genji Akashi sitzen, und stürzt sich in die Arme Murasakis, die ihm seine Untreue nur wenig übel nimmt. „Yes, such things would clearly never give him any rest“, kommentiert die Erzählerin, als sich Genji dann doch noch kurz nach Akashi sehnt. – Immerhin kümmert sich dann Genji aus der Ferne um die neugeborene Tochter und Akashi, wie sich im Folgekapitel zeigt, später holt er sie gar zu sich.