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Besprechung für Offene See

Gaby K. Keine Kommentare
Besprechung:

Rezension SWR3 von Michael Wirbitzky

Ganz ehrlich. Wenn mich eins gruselt, dann sind es Bücher mit detailverliebten Naturbeschreibungen und einer Geschichte, in der eigentlich nix passiert. Offene See von Benjamin Myers ist GENAU SO ein Buch. Das Problem ist nur: Es ist leider großartig!

Die Rezension von M. Wirbitzky hat mich zum Schmunzeln gebracht – denn es ging mir ähnlich…

Offene See ist ein „coming of age“ Buch. Es erzählt die Geschichte von Robert, einem jungen Engländer 1946, der sich auf eine Reise macht, bevor er unter Tage arbeiten muss. Er will die offene See erleben. Und begegnet einer unkonventionellen Frau, Dulcie, die ihre Lebenserfahrung mit ihm teilt. Vieles aus ihrem Leben bleibt zwar ungesagt und doch fasziniert sie mit ihren Ansichten und ihren Aussagen. Sie lehrt Robert vieles auf eine beeindruckende, nicht belehrende Art. Und in die Gespräche zwischen den beiden möchte man sich immer mal wieder einklinken.

Das Buch fliesst dahin. Ich habe es sehr gerne gelesen und mich immer gefreut, es wieder in die Hand zu nehmen.

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