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Besprechung für Klara and the Sun

Gaby K. Keine Kommentare
Besprechung:

Besprechung (der deutschen Übersetzung „Klara und die Sonne“, daher die Besprechung auch in deutscher Sprache):

Gestossen bin ich auf dieses Buch, als ich mit einer Freundin meines Buchclubs in einer Buchhandlung war, und mir das Cover ins Auge gesprungen ist. Es lag bei den sommerlichen, pastellfarbigen Liebesgeschichten. Der Text auf der Rückseite hat dann den Ausschlag gegeben…

Künstliche Intelligenz, ein Thema, das uns alle beschäftigt. Wie stark wird diese unser Leben in Zukunft mitbestimmen? Aber wie ist es eigentlich umgekehrt, wie geht es der «künstlichen Intelligenz selbst»? Dieser Frage geht das Buch nach, denn es ist aus der Sicht von Klara beschrieben, der künstlichen Freundin von Josie.

Die Aufgabe von Klara ist, aus Beobachtungen zu lernen. Sie ist recht naiv, sehr kindlich, nimmt aber alles auf und versucht es mit ihrer Logik in Einklang zu bringen. Dass sie dabei auch falsche Schlüsse zieht, ist fast etwas beruhigend. Das macht das Buch aber stellenweise auch zu esoterisch (die Sonne, die wohl Klara «auflädt», hilft auch Josie, wieder gesund zu werden?)

Der Roman ist als Dystopie angelegt – mir erschliesst sich aber die Welt, in der Josie lebt, nicht. Was bedeutet es, wenn ein Kind «gehoben» ist – oder eben nicht, wie der Nachbarjunge Rick? Warum ist Josie, wie auch ihre Schwester, so krank?

Es ist nicht alles nachvollziehbar und doch fasziniert die Perspektive, aus der es geschrieben ist, weswegen ich es auch weiterempfehlen kann.

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