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				        						        		„Er hatte Heimweh nach den Weiden von Beerscheba; aber die Anmassungen der Stadt, die seinen Hirtensinn bedrückten, liessen ihn jetzt beinahe schon Labans Hof als Heimat empfinden, wo er übrigens ein paar schwarzer Augen zurückgelassen, die ihm in eigentümlichster Bereitschaft entgegengeblickt hatten und mit denen es, wie ihm schien, höchst Wichtiges auszumachen gab.“
				        			Anmerkung:  
				        		
				        		
				Laban präsentiert Jaakob mit Stolz die Stadt Charran, aber Jaakob steht nicht der Sinn danach. Vor dem Ganz-Fremden, der Stadt, wird wird für den Flüchtling das Halb-Fremde, der Hof seines Onkels, zum Orientierungspunkt, nicht zuletzt, weil dort Cousine Rahel wartet. – Fremd ist die Stadt ihm aber auch, weil dort fremde Götter herrschen.
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