„Seine Vertrauensseligkeit war eine Art von Verwöhnung, die ihn trotz unzweideutigster Gegenzeichen beredete, dass alle Menschen ihn mehr liebten denn sich selbst und dass er also keine Rücksicht auf sie zu nehmen brauche.“
Joseph zeigt sich im wunderbaren Kleid, das sein Grossvater einst quasi als Mitgift seiner Tochter Lea mitgegeben hatte, und das Jaakob gehütet hatte, um es dem würdigen Erstgeborenen weiter zu schenken. Joseph hat mit Schmeichelworten den Vater dazu gebracht, das Kleid ihm zu schenken, obwohl einiges dagegen spricht, ihn als Erstgeborenen zu anerkennen. Sofort stolziert er im Lager umher, sich nicht darum kümmernd, dass er Neid und Hass erregen wird. – Microsoft Word kreidet dem Autor die Verwendung des Superlativs „unzweideutigst“ in diesem schönen Satz an.