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				        						        		„Nicht umsonst verspürte ich sogleich schon einige Sorge wegen meiner Bequemlichkeit. Wie schade aber, dass sie mir keine Möglichkeit bietet, sie zu erfreuen, denn ich hasse sie ungern.“
				        			Anmerkung:  
				        		
				        		
				Seine Gattin Mut nähert sich Potiphar zu ungewohnter Stunde. Das umständlich-höfische Gespräch eskaliert in Zeitlupe. Der Dialog wird flankiert von den inneren Monologen der Gesprächspartner: Potiphar fühlt sich geschmeichelt, dass Mut ihn aufsucht, vermutet aber sogleiche eine „unbequeme“ Bitte, die ihn in seiner „Selbstsucht“ stört. Mut labt sich an den Lobesworten, die ihr Gatte für Joseph bereithält, den sie – um sich vor ihrem eigenen Begehren zu schützen – vom Hof entfernen lassen will. Kunstvoll.
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