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				        						        		„(…) denn es ist auf die Dauer völlig unmöglich, das Leben zu erzählen, wo, wie es sich einstmal selber erzählte. Wohin sollte das führen? Es führte ins Unendliche, und ginge über Menschenkraft.“
				        			Anmerkung:  
				        		
				        		
				Der Autor hatte zum Ziel, das Gespräch zwischen Pharao und Joseph in „allen seinen Gliedern“ wiederzugeben. Hier wiederum der eigentümliche Anspruch auf historisch-korrekte Wiedergabe, „für immer in aller Genauigkeit festgehalten“. Aber anderseits ist Aussparung unumgänglich, sonst kommt man nirgends hin, „umgarnt vom Wahnsinn der Genauigkeit“. – Wie entscheidet der Autor, was er ausspart, und was nicht? Ist das eben – die Kunst?
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