SEITE: 1812 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

„Der Gedanke des Aufbruchs selbst war voll von ausdehnenden und bedeutenden Elementen des Immerseins und der Wiederkehr, die den Augenblick über alle Punkthaftigkeit und dürre Einmaligkeit erhob.“

Anmerkung:

Etwas schwerfällig, aber der Gedanke handelt von auch von Gewichtigem: das Aufbrechen ist tief im Menschen verankert, und es verbindet sich damit die Möglichkeit zur Veränderung, zur Gestaltung, zur Überwindung des Horizonts auf ein neues Ziel hin, zur Transzendenz. Jaakob denkt an frühere Aufbrüche, und an die Aufbrüche seiner Ahnen, als er sich „in Gott entschloss“ (p. 1813), dem Ruf seines Sohnes nach Ägypten zu folgen.

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