SEITE: 38 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

„’(…) and he to be a man sent immediately from our King, for that the title of a merchant is by them despised.'“

Anmerkung:

Die englischen Händler verzweifeln: sie versuchen sich am Hof des Mughals zu etablieren, aber sie werden ignoriert, währenddem die Portugiesen, die lange vor den Engländer Handel mit indischen Partnern betrieben, ihr Beziehungsnetzwerk gesponnen haben und gegen die Konkurrenz of «base people (…) in a little island» (p. 37/8) intrigieren. Erst der Hilferuf der East India Company bewog den englischen Königshof, diplomatische Beziehung mit dem Mughal aufzunehmen und Thomas Roe, die Hauptfigur dieses Buches, ins ferne Indien zu senden, um bessere Rahmenbedingungen für den Handel zu erzielen. Dem notorisch klammen James I. fällt die Zustimmung leicht: die East India Company kommt für die Kosten der Botschaft auf, und er kann bei einem Erfolg der Mission mit höheren Steuerträgen rechnen. Den Leitern der Company ist nicht ganz wohl bei dieser Verquickung von Wirtschaft und Hof – und Roe leidet dann unter dieser Konstellation.

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