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Stelle:
„Am liebsten würde ich jahrelang an einem Roman schreiben, ohne irgendjemanden zu sehen. (…) Einen Roman zu schreiben bedeutet – für mich -, die Welt tiefer zu empfinden, als es ein Bild je zeigen könnte.“
Anmerkung:
Vergleich Malerei / Schriftstellerei, hier etwas schief, beim Roman redet Pamuk von der Produktion, beim Bild (vermutlich) von der Rezeption. Ob im Prozess des Malens nicht eine ähnliche Tiefe der Welt-Empfindung möglich ist wie beim Schreiben?
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