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Part three: „The Lighthouse“

Anmerkung:

Weit über hundert Seiten widmet der Autor der verworrenen Situation in Sulaco, das faktisch den aufständischen Truppen preisgegeben wird. Nostromo, der local hero, wird für tot gehalten, der Silberschatz, den man vor den Aufständischen retten wollte, für gesunken. Statt einer Machtübernahme beobachtet wir ein Machtvakuum, Verzögerung, Zweifel und Unsicherheit. Oder: Conrad unterläuft Lese-Erwartungen und erzählt (fiktive) Geschichte nicht von den Fakten oder den Resultaten her, sondern fokussiert auf die Momente dazwischen, Dialoge, Introspektion, Psychogramme.

Dann ein Schnitt, und im Rückblick wird das Happy end (aus Sicht der europäischen Elite) des Aufstands geschildert, langer Epilog. Sulaco ist nun das Zentrum eines eigenen kleinen Staates, mit den Silberminen-Betreibern an der Macht. Die separatistische Vision des Journalisten Martin Decoud ist realisiert worden. Am Ende spitzt sich die Erzählung nochmals zu, mit dem tragischen Ende des Titelhelden. Zum Verhängnis wird ihm – wie zuvor Decoud – der Silberschatz.

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