SEITE: 51 - 61 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

Kapitel „Man bleibt für einen Augenblick“

Anmerkung:

Die Erzählerin, Frau Fesch, wie wir jetzt wissen, entscheidet sich, Roy auf seiner Suche nach Sonia durch das abendliche Oostende zu begleiten. Bislang ergaben sich die Informationen über die anderen Hotelgäste und die zugewandten Orte wie von allein. Jetzt aber manifestiert sich ein den Leser etwas überraschendes starkes Interesse der Erzählerin, sie begleitet den sehr jungen Roy durch Cafés und Restaurants, bis sie im Restaurant Ensor auf Sonia in Begleitung von bereits drei Männern treffen.  Ein Bild des Oostender Maskenmalers ziert auch das Titelbild des Romans. Roy gesellt sich zu den anderen. Frau Fesch zieht weiter, zum Meer, „wo einem der Atem in die Kehle zurückgeschlagen wird, so dass man, damit hatte man nicht gerechnet, fast an sich selbst erstickt.“ Damit hatte nun auch der Leser nicht gerechnet. Frau Fesch, eine Figur aus Fleisch und Blut, nicht nur die stille Beobachterin?

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