[…] dann für weitere drei zur Lehre ins altehrwürdige Handelshaus Stehelin nach Basel und schliesslich für ein zweijähriges Praktikum in eine hochmoderne Dampfmühle nach Budapest.
Da mir kein Handelshaus Stehelin bekannt war, habe ich etwas danach gesucht. Ich finde einzig einen Hinweis im ‚Historischen Lexikon der Schweiz‚ folgenden Eintrag:
Verkürzte kaufmänn. Lehre im Handelshaus Gerôme Stehelin in Basel, 1867-69 Aufstieg zum stellvertretenden Direktor in einem Schweizer Mühlenbetrieb in Budapest
Da hat Capus m.E. zwei wichtige Aspekte ausgelassen: erstens, dass Julius kaufmännisch geschult wurde und zweitens, dass er es in Budapest mit 23 sehr weit gebracht hat – bis zum stellvertretenden Direktor. Zudem war die Mühle in Ungarn anscheinen eine Schweizer Firma, denn auch da fragt man sich, wieso er nach Budapest geht.