«’Warum, Bindschädler, hat man im Alter dieses verrückte Bedürfnis – zurückzuschauen oder mit dem Gestern zu leben, oder immer wieder die Fäden in den Griff zu bekommen, die einem verbinden mit dem Verflossenen, Dahingegangenen, Unwiederbringlichen, das sich irgendwo aufgelöst haben müsste und das doch präsent, nicht wegzuschaffen ist? Das dann irgendwie mit uns in die Erde gelegt wird, wo es sich auflösen, verflüchtigen oder mit eingehen müsste ins Mineralische, Stoffliche, um dann in den Blumen, den Lilien zum Beispiel, den Astern, Schneeglöckchen, Vergissmeinnicht über uns wiederum präsent zu werden, als deren Duft (sofern sie solchen abzugeben belieben) zu verströmen…’»
Zentrale Stelle, etwas schwerfällig wird hier die Lebensphilosophie Baurs umschrieben, die es ihm erlaubt, die vielfältigen Verbindungen zu knüpfen, in die Vergangenheit, in die Pflanzenwelt.