Das Gravitationsgesetz und andere fundamentale physikalischen Gesetze haben gemäß GK nicht die All-Satz-Struktur „Immer wenn etwas der Art A vorliegt, geschieht etwas der Art B“, weil es nichts darüber sage, was geschehe, sondern nur behaupte, welche Kräfte zwischen zwei Körpern herrschen.
Hier greift GK aus meiner Sicht zu kurz, weil er isoliert das Gravitationsgesetz betrachtet, dass sinngemäß sagt „F = gamma * m1*m2/r^2“. Zu den Newtonschen Axiomen gehört aber auch das berühmte „F = m * a“ (2. Axiom), mit anderen Worten, der Körper erhält eine seiner Masse und auf ihn wirkenden Kraft entsprechende Beschleunigung. In Summe wird also sehr wohl gesagt, was geschieht, man muss nur alle dafür erforderlichen Komponenten betrachten und darf nicht einfach eine ausblenden.