„Viele Autoren verwenden „Kausalprinzip“ und „Determinismusprinzip“ gleichbedeutend. … Die Gleichsetzung von Kausalprinzip und Determinismus ergibt sich immer dann, wenn eine nomologische Auffassung der Kausalität vertreten wird, genauer: wenn zusätzlich zum Kausalprinzip die kausalitätstheoretische These vertreten wird, dass eine kausale Beziehung zwischen zwei Ereignissen genau dann besteht, wenn es ein ausnahmsloses Kausalgesetzt gibt, das den fraglichen Fall subsumiert. …. In der neuen Wissenschaftsphilosophie sind indes verschiedene Theorien der Kausalität entwickelt worden, die ohne ausnahmslose Kausalgesetzt auskommen.“
Leider erfährt man nichts weiter dazu. Was ist das Problem, wenn man Determinismus und Kausalität gleichsetzt? Ist es sinnvoll, von einem nicht-kausalen Determinismus zu sprechen? Oder umgekehrt von einer nicht-deterministischen Kausalität? Dies wird mir an dieser Stelle noch nicht klar.