„Die Alternative ‚determiniert‘ und ‚zufällig‘ zeichnet ein grundfalsches Bild des Handelns.“
Das ist soweit verständlich, weil Handeln in aller Regel ein Handeln aus Gründen meint, und Gründe ergeben weder in einer deterministischen noch in einer zufälligen Welt Sinn. Man muss also etwas Drittes fordern, das in gewisser Weise zwischen Determinismus und Zufall einzuordnen ist und das zwar mehrere mögliche Verläufe zulässt, diese aber nicht als völlig unbestimmt und grundlos nebeneinander stellt. Dies ist in der Terminologie der mentalen Welt einleuchtend, allerdings bleibt unklar, wie eine Entsprechung in der physikalischen Welt aussehen soll. Hier scheint sich nichts anzubieten, die Welt ist entweder deterministisch oder indeterministisch, und das heißt in der physikalischen Welt zufällig – oder was sonst?
Bisher geht GK leider nicht darauf ein, er beschränkt sich in seiner Argumentation auf die mentale Welt, außer dass er von dem „neuronalen Substrat“ mentaler Ereginisse spricht.