SEITE: 101 Moritz T. Keine Kommentare
Stelle:

«Wenn ich während meiner Arbeit auf Gäste zu warten beginne, kann dies an ruhigen Tagen so ermüdend werden wie die Arbeit bei einer Schlauchbootinvasion im Sommer. Beim Warten werde ich angespannt und meine Konzentration ist diffus auf eine ungewisse Zukunft gerichtet, auf Gäste, auf Arbeit.»

Anmerkung:

Interessante Selbst-Beobachtung. Das Ausbleiben von Gästen (etwa bei schlechtem Wetter) kann auch anstrengend sein. Der Fährmann lernt damit umzugehen, er konzentriert sich in dieser Zeit auf «Nebenarbeiten». «Wenn es keine mehr gibt, erfinde ich welche».

 

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