SEITE: 74 Gaby K. 1 Kommentar
Stelle:

Also entwickelte er den „Millionometer“ […] und führte damit einen neuen Präzisionsstandard in der Uhrmacherei ein. […] Zwei Jahre später erfand er den Kronenaufzug mit Wippe […] Nebenbei konstruierte Antoine eine Maschine für die Herstellung der Hemmung, eine für die Unruh und eine fürs Gehäuse

Anmerkung:

Ich verstehe wirklich nicht, warum all diese Erfindungen ihm nicht den Wohlstand brachte, den er verdient hätte. Auch die Goldmedaille in London an der ersten Weltausstellung (wusste auch nicht, dass es bereits 1851 die erste gab), nicht. Er muss wirklich einen blinden Fleck gehabt haben. Und seine früher beschriebene tüchtige Frau Zélie scheint doch auch nicht so tüchtig gewesen zu sein…

Jaeger-LeCoultre inventions and records | Time and Watches | The watch blog

Millionometer – schönes Werkzeug!

 

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Moritz T.

Erfinder-Talent und Sinn für Wirtschaftlichkeit gehen halt nicht zwingend Hand in Hand, obwohl man vermuten möchte, dass die scharfe und findige Intelligenz, die es für Innovationen benötigt, auch für das ökonomische Denken eine gute Grundlage schafft. Aber Weltfremdheit und fehlende Menschenkenntnisse sind mögliche Ursachen für die Schwierigkeiten, die Capus leider nicht im Detail zu eruieren versucht. – Danke für das Bild des Millionometer, sehr schön in der Tat!

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