Mythos Kriminalität: Zuwanderer ersten Generation sind generell weniger kriminell als Einheimische. In der zweiten Generation ändert sich das vor allem durch die „Assimilation nach unten“: „Auch hier sind die Eltern gering qualifizierte Arbeitsmigranten. Deren Kindern gelingt es nicht, in die Mittelschicht aufzusteigen, weil eine Mischung aus Diskriminierung, Arbeitslosigkeit, Armut, Isolation und schwachen Gemeinschaftsstrukturen ihren Erfolg behindert. … Diese Mischung aus Faktoren könnte erklären, warum Jugendliche aus marginalisierten Zuwanderergruppen … eine kriminelle Laufbahn einschlagen.“
Es scheint klar zu sein, dass es jedenfalls nicht an den Zuwanderern liegt. Hier wird einmal mehr deutlich, wie einseitig der Duktus von HdH ist („könnte erklären“).