Notes on Grief
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Besprechung
Moritz T.
Julia_kersebaum
„This is an afflicition not merely of the spirit but of the body, of aches and lagging strength.“
Auch der Körper trauert.
„How quickly my life has become another life, how pitiless this becoming is, and yet how slow I am to adapt.“
Inkongruenz
„In those years, he seemed remote.“
Etwas überraschender Satz, nach den Seiten über Zugewandtheit und Nähe von Vater und Tochter. James Nwoye Adichie war Nigerias erster Professor für Statistik, eine Autorität. Die Mutter war zugänglich, warm, der Vater legte Wert auf Pünktlichkeit, häufig absorbiert, beschäftigt mit Statistik. Die Tochter findet den Zugang zum Vater erst als Teenager, sie stellt fest, wie genau er aufpasst, zuhört und sich erinnert.
„Part of grief’s tyranny is that it robs you of remembering the things that matter.“
Hmm – bringt nicht erst die Trauer die Erinnerung daran zurück, wie stolz der Vater auf die Tochter und ihren Publikumserfolg gewesen ist? Darum geht es in diesem Kapitel.
„‚I have eight cars,‘ my sister’s wealthy suitor once boasted, and my father replied, ‚Why?'“
Hübsch; der Vater war nicht „materialistic“, eher ungewöhnlich in der nigerianischen Kultur.
„A laugh I will never laugh again.“
Der Ehemann der Autorin beobachtet ihr spezielles Lachen, wenn sie mit ihrem Vater zusammen ist. Berührende Notiz, dass dieses Lachen für immer aus der Welt verschwunden ist.
„Have T-Shirts ever brought such escape?“
Die Autorin gestaltet T-Shirts, in Erinnerung an ihren Vater.